In diesem Projektabschlussbericht sind die wesentlichen inhaltlichen Ergebnisse des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projektes »Netzwerk für intelligente, modulare Sonderladungsträger« (Kurzbezeichnung: iSLT.NET) zusammenfassend dargestellt. Die Forschungsarbeiten fanden von 2017 bis 2020 statt. Das Projektkonsortium – Gebhardt Logistic Solutions GmbH, Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer IIS, Lehrstuhl für Fördertechnik der TU München, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, BMW AG und Draexlmaier Industrial Solutions GmbH – erforschte die Potenziale der Digitalisierung und Modernisierung von Ladungsträgern am Beispiel der Automotive-Branche.
Intention des Forschungsprojekts »iSLT.NET« war die Konzeption eines Netzwerks für intelligente, modulare Sonderladungsträger sowie dessen prototypische Realisierung und Prüfung. Bis dato gab es noch kein Projekt, welches ein tragfähiges Gesamtsystem, sowohl aus technologischer als auch betriebswirtschaftlicher Perspektive erarbeitet hat, weshalb das Forschungsprojekt hier seinen Fokus setzte. Verschiedene technologische Lösungen für die Gestaltung von intelligenten, modularen Sonderladungsträgern (iSLT), wie auch die Potenziale von Ladungsträgern und datenbasierten Dienstleistungen wurden untersucht und erforscht, um diese mithilfe eines Service Systems über eine Cloud-Plattform für Akteure der Supply Chain unternehmensunabhängig anwendbar zu machen. Bezüglich der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit diverser deutscher Unternehmen trug das Forschungsprojekt einen markanten Teil bei.