Nachhaltigkeit als Grundlage für eine zukunftsfähige Versorgung von Menschen ist kein Nischenthema mehr, sondern in den letzten Jahren weltweiter Konsens geworden. Gleichzeitig hat sich auch in der Definition des Begriffs als Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Soziologie der Werte- und Zielkorridor verschoben.
So nehmen Unternehmen neben dem wirtschaftlichen Aspekt zunehmend ihren ökologischen und sozialen Auftrag in den Blick. Wie kann das einzelne Unternehmen beispielsweise mit einem Kreislaufwirtschaftsansatz maximal ressourcenschonend agieren? Wie können Mitarbeiter so integriert und motiviert werden, dass sich nachhaltige Organisationen entwickeln? Auf diesen Wandel reagiert auch die Politik mit entsprechenden Initiativen, Gesetzen und Förderungen.
Unternehmen sehen sich damit nicht nur durch gesellschaftlichen Druck und Wertewandel sowie daraus resultierenden Kundenanforderungen bestärkt, nachhaltig zu wirtschaften, sondern werden auch durch rechtliche Vorgaben zunehmend dazu verpflichtet.