Kompetenzzentrum für Data Analytics und KI in der Praxis
Zur Vernetzung von Forschung und Wirtschaft hat das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS mit seiner Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ludwig-Maximilians-Universität München unter weiterer Beteiligung der Fraunhofer-Institute IKS und IISB eine einzigartige Forschungsinfrastruktur in Bayern geschaffen: das ADA Lovelace Center for Analytics, Data and Applications. Es verbindet als Kooperationsplattform für Wissenschaft und Wirtschaft auf innovative Art KI-Forschung mit KI-Anwendungen.
Das Besondere am ADA Lovelace Center ist tatsächlich die enge Verbindung aus Forschung und industrieller Anwendung: Mit der Art und Weise, wie wir unsere Kompetenzen, Methoden und Verfahren aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz in den Fragestellungen der Praxis einsetzen und an ihnen weiterentwickeln, wie wir an Projekte herangehen und wie wir mit unseren Partnern aus Industrie und Wissenschaft zusammenarbeiten, wollen wir den Zugang der Unternehmen zu umfassender KI-Expertise erleichtern und so schnell konkreten Nutzen für sie herstellen; und zwar über die Grenze des derzeit Machbaren hinaus.
So wollen wir Unternehmen vom enormen Potenzial von KI überzeugen und KI in die industrielle Anwendung bringen: Das ADA Lovelace Center versteht sich als Multiplikator, um KI-Kompetenz in einem Unternehmen aufzubauen oder die vorhandene KI-Kompetenz zu stärken bzw. weiterzuentwickeln.
Das wissenschaftliche Methodenspektrum, das wir im ADA Lovelace Center dafür einsetzen, ist sehr breit und die Auswahl der richtigen Methode abhängig vom Anwendungsfall. Immer aber geht es bei uns um Datenanalyse: von der klassischen Zustandsbeschreibung über Vorhersagen von Ereignissen bis hin zu entscheidungsbasierten Methoden, die z. B. automatisiert eine bestimmte Handlung auslösen sollen. Dazu binden wir übrigens neben den genannten regionalen Playern auch viele andere nationale und internationale Wissenschaftspartner ein.