Mit digitalen Technologien und Daten zur Smart Circular Economy
Globale Lieferengpässe, steigende Rohstoffpreise, schwindende Ressourcen – nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll. Nicht nur das: Auch die regulativen Vorgaben der Bundesregierung oder der EU fordern immer mehr Engagement von Seiten der Wirtschaft ein. So müssen Unternehmen kontinuierlich ihre CO2-Emissionen aufzeigen, indem sie ihre Product Carbon Footprints ermitteln und gleichzeitig geeignete Maßnahmen nachweisen, mit denen der eigene CO2-Abdruck reduziert und der Bedarf an natürlichen Rohstoffen verringert werden soll. Hier bieten zirkuläre bzw. kreislaufwirtschaftliche Ansätze hohes Lösungspotenzial und rücken daher in den Überlegungen immer mehr in den Vordergrund.
Deshalb haben der Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie (bayme vbm) und das Kompetenzzentrum Mittelstand GmbH (KME) die Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer IIS mit der Studie »Einsatz digitaler Technologien zur Realisierung von zirkulären Wirtschaftslösungen in der M+E Industrie« beauftragt: Darin sollen die Forschenden den Nutzen und die Potenziale digitaler Technologien systematisch analysieren und Handlungsfelder zur Umsetzung einer zirkulären Wertschöpfung in der Metall- und Elektroindustrie (M+E Industrie) identifizieren.